Die schwersten und leichtesten Abschlussprüfungen
Welche Abschlussprüfung schwer oder leicht ist, ist nicht immer nur Typsache. Wir stellen Beispiele mit den höchsten und niedrigsten Durchfallquoten vor.
Welche Abschlussprüfung schwer oder leicht ist, ist nicht immer nur Typsache. Wir stellen Beispiele mit den höchsten und niedrigsten Durchfallquoten vor.
Es gibt sie nicht, die eine leichte Ausbildung. Was dem einen problemlos erscheint, kann für den anderen viele Hürden bereithalten. Trotzdem wollen wir euch folgende Berufe vorstellen, die entsprechend ihrer Dauer und Intensität einen eher geringen Aufwand erfordern.
Wenn du ein wenig handwerkliches Geschick und technische Begabung mitbringt, dann kann dir als angehender Drahtzieher in der Abschlussprüfung kaum noch etwas passieren. „Durchfallquote“ scheint in diesem Beruf ein Fremdwort zu sein: Nach der zweijährigen Ausbildung schaffen fast alle Prüflinge ihren Abschluss ohne Probleme. Im Jahr 2011 lag die Besteherquote sogar bei 100 Prozent.
Die duale Ausbildung als Kurierdienstleister ist ideal für diejenigen, die ohne viel Aufwand schnell ins Berufsleben einsteigen wollen und körperliche Anstrengung der geistigen vorziehen. Nach nur zwei Jahren Lehrzeit ohne viel Auswendiglernerei bestehen über 95 Prozent der Prüflinge ihren Abschluss bereits beim ersten Anlauf.
Wer sich etwas weniger körperliche Anstrengung im Alltag wünscht, für den ist der Beruf des Verkäufers ideal. Die Ausbildung verlangt keine speziellen schulischen oder sonstigen Qualifikationen und die geistigen Anforderungen sind vergleichsweise gering. Auch hier steht schon nach zwei Jahren die Abschlussprüfung an, welche über 90 Prozent der Azubis beim ersten Versuch erfolgreich meistern.
Die Abschlussprüfung einer Ausbildung markiert einen entscheidenden Wendepunkt im Berufsleben eines jeden Auszubildenden. Diese Prüfung, die in zwei wesentliche Teile gegliedert ist – den praktischen und den theoretischen Teil – dient dazu, die während der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Der theoretische Teil prüft das Verständnis und die Kenntnisse in fachspezifischen Bereichen, während der praktische Teil darauf abzielt, die praktischen Fertigkeiten zu bewerten. Die Vorbereitung auf diese Prüfung erfordert intensives Lernen und natürlich die praktische Ausübung der in der Ausbildung erlernten Fähigkeiten.
Der erfolgreiche Abschluss dieser Prüfung ist nicht nur ein Beweis für das erlangte Fachwissen, sondern öffnet auch Türen für weiterführende Karrieremöglichkeiten und symbolisiert den Übergang von einem Lernenden zu einem qualifizierten Fachmann in dem gewählten Berufsfeld. Hast du deine Ausbildung geschafft, kannst du stolz auf dich sein und der nächsten Phase deiner Karriere positiv entgegensehen!