Was du deinen Kollegen niemals sagen solltest
Du gehörst zu der Sorte Mensch, die gerne mit Kollegen über alles Mögliche plaudern? Vorsicht! bigKARRIERE verrät dir, was du im Büro besser für dich behältst.
Du gehörst zu der Sorte Mensch, die gerne mit Kollegen über alles Mögliche plaudern? Vorsicht! bigKARRIERE verrät dir, was du im Büro besser für dich behältst.
Eine der ältesten Wahrheiten des Berufsleben lautet: "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps". Privates und Berufliches sollte man nach Möglichkeit voneinander trennen. Anderenfalls ergeben sich schnell Probleme im einen oder im anderen Bereich - oder im schlimmsten Fall in beiden. Umgekehrt sollte man natürlich auch nicht als roboterhafte Arbeitsmaschine rüber kommen. Nach dem Urlaub ist die eine oder andere private Anekdote erlaubt und für das Betriebsklima förderlich. Und doch gibt es Tabus im Büro, über die man sich besser nicht hinweg setzen sollte.
Nicht jeden sofort duzen
Klar gibt es Branchen, in denen Duzen zur Tagesordnung gehört. Werbeagenturen sind so ein Fall. Doch als absoluter Neuling solltet ihr selbst dort zunächst abwarten, bis euch von den „alten Hasen“ das "Du" angeboten wird. Wenn dies so üblich ist, geschieht das schnell und automatisch. Also einfach auf die ausgestreckte Hand des Teamchefs warten und genau zuhören, wenn er euch seinen Vornamen verrät. Jenseits der Kreativ- und Online-Branche dominiert dagegen das "Sie". Also im Zweifel erst mal jeden siezen. Auch in Sachen Begrüßung gibt es Tabus im Büro. Ein lockeres "Hallo" beim Eintritt in einen Raum ist nur dann angesagt, wenn dies alle so machen. Ansonsten fahrt ihr mit "Guten Morgen" und "Guten Tag" problemloser durch euren Berufsalltag.
In vielen Arbeitsverträgen ist eine Klausel enthalten, die besagt, dass ihr über bestimmte Aspekte eurer Arbeit mit niemandem außerhalb der Firma reden dürft. Das ist auch gut und richtig so. Zu den ungeschriebenen Tabus im Büro zählt wiederum umgekehrt, dass ihr bestimmte Teile eures Privatlebens für euch behaltet. Dies gilt zuallererst für euer Intimleben. Aber auch wenn es Knatsch in der Familie oder in der Beziehung gibt, ist das eure Angelegenheit, solange niemand gestorben ist und ihr einen freien Tag für die Beerdigung braucht. Tritt ein solcher Fall im Kollegenkreis ein, solltet ihr auch ein paar persönliche, aber nicht übertriebene Worte finden. Einfacher ist dies, wenn ein Mitarbeiter Nachwuchs erwartet. Dann dürft ihr euch natürlich mitfreuen. Wenn ihr aber bei einer Sache Zweifel habt, ob ihr sie ansprechen könnt und sollt oder nicht und sie nichts mit der Arbeit zu tun hat: lasst es.