Gruppenarbeit im Studium
Teamwork ist angesagt, aber oft frustrierend. Damit eure nächste Gruppenarbeit besser läuft, erfahrt ihr hier, welche Kommilitonen ihr meiden solltet.
Teamwork ist angesagt, aber oft frustrierend. Damit eure nächste Gruppenarbeit besser läuft, erfahrt ihr hier, welche Kommilitonen ihr meiden solltet.
Von manchen Kommilitonen sollte man sich fernhalten. Foto: Kaboompics / Pixabay
Eigentlich soll Gruppenarbeit eure Kreativität und Teamfähigkeit stärken. Doch zu oft läuft es nicht rund. Die Arbeit im Team entpuppt sich als frustrierend und unproduktiv. Dabei gibt es ein paar einfache Tipps, die für besseres Teamwork sorgen.
Tipp #1: Aufgabe abstecken und in klare Abschnitte einteilen.
Tipp #2: Darauf achten, dass sich jedes Teammitglied wohl fühlt und zu Wort kommt. Stille und Schüchterne könnt ihr mit gezielten Fragen ins Boot holen.
Tipp #3: Gruppengefühl stärken. Vor allen bei einer längeren und umfangreichen Gruppenarbeit ist es sinnvoll, ein bisschen Teambuilding zu betreiben. Trefft euch dazu beispielsweise auf ein Bier oder bei einem Gruppenmitglied zu Hause in persönlicher Atmosphäre. Das lockert die Stimmung auf und bringt euch als Team näher.
Tipp #4: Aufgaben klar zuweisen. Jede Person muss am Ende des ersten Sondierungsgesprächs wissen, was sie machen soll. Ideal ist, wenn die Stärken und Schwächen der Gruppenmitglieder bei der Aufgabenverteilung berücksichtigt werden. Aber das klappt natürlich nicht jedes Mal.
Tipp #5: Deadlines setzen. Zwischendeadlines helfen abzuschätzen, wie jeder mit der Arbeit klarkommt und die Gruppe kann rechtzeitig eingreifen, falls jemand komplett abstürzen sollte.
Tipp #6: Alles schriftlich festhalten und an alle per E-Mail senden. Wer macht was? Wann ist die erste Zwischendeadline? Wann findet das nächste Treffen statt? Steht alles Schwarz auf Weiß geschrieben, kann später niemand behaupten, nichts gewusst zu haben.
Tipp #7: Feedback aus dem Inneren. Vor dem Abgabe– oder Präsentationstermin kann positives Feedback und konstruktive Kritik seitens der Teammitglieder helfen, euer Endprodukt zu verbessern.
Es gibt Kommilitonen, mit denen sollte man eine Gruppenarbeit einfach gar nicht erst anfangen, denn unter der Zusammenarbeit leiden Nerven und Noten. Diese Typen gehen gar nicht:
Der Faulpelz
Für ihn ist Chillen Ehrensache. Seine Motivation hält sich hingegen in Grenzen. Sich freiwillig für eine Aufgabe zu melden ist nicht sein Stil. Schlimmer noch: Dem Faulpelz ist seine Note relativ egal, deshalb hängt er bei Gruppentreffen nur gelangweilt in der Ecke und vergisst gerne mal, was eigentlich seine Aufgabe war. Wenn selbst Zwischendeadlines nicht helfen und der Faulpelz einfach nicht in Schwung kommt, ist der letzte Ausweg ein Gespräch mit dem Dozenten.
Der Panikmacher
Entspannte Dozentin? Lockeres Seminar? Geniales Gruppenarbeitskonzept? Alles egal, dem Panikmacher fällt immer irgendetwas ein, das schief gehen kann. Zu später Stunde spammt er eure WhatsApp-Gruppe voll und schafft es tatsächlich einige im Team zu verunsichern.
Der Unerreichbare
Anfangs merkt man es ihm gar nicht an, dass er bald untertauchen wird. Denn anfänglich scheint der Unerreichbare bei der Sache: er diskutiert mit und übernimmt Aufgaben. Doch plötzlich ist er weg, geht nicht ans Telefon, schreibt nicht zurück. Die ganze Gruppe muss zittern, ob er überhaupt noch im Team ist.
Der Perfektionist
Eigentlich will er nur das Beste, doch seine Art nervt. Ständig findet er Fehler, hat Anregungen und will Änderungen. Denkt er etwa diese Gruppenarbeit wäre seine Masterarbeit!?
Bei der Gruppenarbeit werden Teams häufig einfach zusammengewürfelt. Das mag nervig sein, ist aber eine gute Vorbereitung aufs Arbeitsleben. Denn im Job müsst ihr auch mit fremden Menschen zusammenarbeiten. Seht es also als Übung und Training für eure Teamfähigkeit.
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