Problemfach Mathe?
Mathematik ist für dich ein Problem? Mit unseren Tipps und Tricks wirst du Mathe leichter verstehen und deine Noten innerhalb weniger Wochen verbessern.
Mathematik ist für dich ein Problem? Mit unseren Tipps und Tricks wirst du Mathe leichter verstehen und deine Noten innerhalb weniger Wochen verbessern.
Bei kaum einem anderen Fach scheiden sich die Geister so sehr wie bei der Mathematik. Während einige das Fach lieben, sehen viele darin ein Problem und leiden unter schlechten Noten. Unzählige Formeln und unverständliche Lösungswege werden oft als unüberwindbare Hürde angesehen. Doch keine Angst, jeder kann sich mit etwas Mühe und einigen Tricks in Mathe verbessern. Wir zeigen dir, wie das geht und mit welchen Hilfsmitteln du deine Noten nach wenigen Wochen verbessern kannst.
Ein großes Problem vieler Menschen ist, dass sie sich in einer Art Mathe-Blockade befinden. Sie empfinden regelrecht Angst und entsprechend wenig Freude, wenn sie an gewisse Rechnungen oder gar anstehende Prüfungen denken. Diese Blockaden sorgen letztlich dafür, dass der Lernprozess gehemmt ist. Zum Glück gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Tipps, die dir helfen, dich von den Blockaden zu lösen und dich in Mathe zu verbessern. Zwar gibt es keine Zauberformel für einen schnellen Lernerfolg, doch wird sich anhaltendes Üben nach einiger Zeit bezahlt machen.
Wenn du dich in Mathe verbessern willst, beginnt das mit der Einstellung zum Fach selbst. Auch wenn es bisher dein Problemfach war: Versuche die Mathematik in Zukunft als etwas zu sehen, das dir Spaß bereitet. Eine positive Haltung zum Fach und anstehenden Aufgaben und Prüfungen wird dafür sorgen, dass dir Mathe schon bald einfacher fällt, da du deine Ängste hinter dir lässt. Denke zudem stets daran, dass allein dein Wille zur Verbesserung und die täglichen Übungen dazu beitragen werden, dass du besser statt schlechter wirst. Also warum noch negativ an die Sache herangehen? Hab Spaß und gehe genau mit dieser Einstellung an die Aufgaben heran. Sieh alle Aufgaben als ein spannendes Rätsel, das du lösen möchtest.
Beim Versuch, sich in Mathe zu verbessern, begehen viele Menschen einen entscheidenden Fehler: Sie versuchen krampfhaft, Formeln und Rechenwege auswendig zu lernen. Dies hilft jedoch nur für eine kurze Zeit und bestimmte Aufgabenfelder. Wichtiger ist, dass du stets versuchst, die Mathematik zu verstehen. Versuche, herauszufinden, warum und wie die Mathematik und deren einzelne Schwerpunkte funktionieren. Alle Sachen, die du gelernt und auch verstanden hast, wirst du in Zukunft verlässlich anwenden können.
Sofern du dich in Mathe verbessern möchtest, solltest du einen Schritt nach dem anderen nehmen. Mathe ist ein aufbauendes Fach. Das bedeutet, dass neue Sachen, die im Unterricht vermittelt werden, auf vorher behandelten Themen und Grundlagen beruhen. Dies führt unweigerlich dazu, dass das Basiswissen unerlässlich für deine Lernerfolge ist. Gehe daher zunächst älteres Lernmaterial durch, ehe du dich mit aktuellen Aufgaben und Themengebieten beschäftigst, und übe es. Fällt dir auf, dass du an einer Stelle nicht zurechtkommst, versuche diese Gebiete zu verstehen. Sind alle Lücken geschlossen, hast du die Grundlagen für kommende Schwerpunkte geschaffen und wirst feststellen, dass dir Mathe künftig allein aufgrund dessen einfacher fällt.
Weniger ratsam ist es hingegen, krampfhaft an neuen Aufgaben festzuhalten und diese lösen zu wollen. Mitunter musst du etwas Zeit investieren, um vorhandene Lücken zu schließen. Schaffst du das nicht allein, empfehlen wir dir eine professionelle Nachhilfe. Diese hilft dir dabei, das Grundwissen zu erlangen und bestens vorbereitet an zukünftige Aufgaben heranzugehen.
Kaum jemand wird rückblickend auf seine Schulzeit schauen und sagen, dass alle Fächer super interessant und spaßig waren. Insbesondere trifft das auf Mathe zu, da das Fach von vielen Schülern und Schülerinnen nicht gemocht wird. Wer kein Interesse an diesem Fach hat, der kann schlecht die notwendige Motivation dafür aufbringen. Das ist sogar ganz normal. Denn was uns nicht interessiert, wird kaum beachtet. Vergiss jedoch nicht, dass Mathe wichtig ist. Selbst in späteren Abschnitten wie der Ausbildung oder dem Studium wirst du kaum drum herumkommen – auch wenn das Gelernte für deinen Berufswunsch gar nicht so wichtig erscheint. Versuche daher, das Fach nicht als Ärgernis zu sehen, sondern sieh es vielmehr als eine wichtige Aufgabe an, die du meistern möchtest. Unter dem Strich sorgen bessere Noten in Mathe dafür, dass du später bessere Chancen bei der Berufswahl hast. Und diesen Aspekt darfst du dir ruhig immer vor Augen führen.
Wenn du beim Üben zu Hause feststellst, dass du die dir aufgetragenen Aufgaben zuverlässig lösen kannst, darfst du ruhig einen Schritt weiter gehen. Ändere beispielsweise die Faktoren einer Aufgabe und schaue, ob du auch diese Aufgabe erfolgreich meisterst. Durch diese zusätzlichen Übungen festigst du dein Können und stärkst auch dein Selbstbewusstsein für die kommenden Tests und Prüfungen.
Lernen kannst du zudem auch aus bisherigen Tests. Hole diese ruhig hervor und rechne sie von Zeit zu Zeit erneut durch. Sofern du vorher falsch gerechnete Aufgaben lösen kannst, weißt du, dass das Lernen Früchte trägt und dir hilft, dich in Mathe zu verbessern. Es ist ratsam, dies bei jedem Test zu machen, den du vom Lehrer zurückerhältst. Zumal du auf diese Weise gut erkennen kannst, in welchen Bereichen du noch Probleme hast und welche du bereits zuverlässig löst.
Selbst die beste Vorbereitung und die größte Motivation sind keine Garantie dafür, dass du beim nächsten Test gut abschneidest. Immerhin sprechen wir von einem komplexen Fach, das von den Grundlagen auf erlernt werden soll. Möchtest du dennoch möglichst viel für ein gutes Ergebnis tun, zögere nicht, auf professionelle Hilfe in Form von Nachhilfe zurückzugreifen. Gute Nachhilfelehrer schneiden den Lehrstoff auf deine Bedürfnisse sowie die anstehende Prüfung zu und greifen dir somit ordentlich unter die Arme. Dabei erhältst du nicht nur Hilfe beim Erlernen und Verstehen von Rechenwegen, sondern zusätzlich auch einige Lerntipps, um dich in Mathe zu verbessern.
Zielstrebige Schüler eifern nach einem möglichst guten Abitur. Oftmals ist Mathe so etwas wie der Knackpunkt, denn der Notenschnitt kann durch eine schlechte Prüfung stark beeinflusst werden. Warum dies so wichtig ist, obwohl alle anderen Fächer mit guten Noten abgeschlossen wurden? Die Antwort geben statistische Erhebungen: Umfragen bei Unternehmern haben gezeigt, dass keine andere Schulnote so ausschlaggebend für die Bewertung von Bewerbern ist wie die Mathe-Note. Voraussetzung für ein gutes Abschneiden im Abitur ist, dass du frühzeitig damit beginnst, dich in Mathe zu verbessern.
Der erste Schritt, um dich auf das anstehende Abitur vorzubereiten, ist das Wiederholen der im Unterricht behandelten Aufgaben. Rechne alle Aufgaben, die du im Unterricht gestellt bekommst, zu Hause in aller Ruhe nach. Es ist ratsam, die Aufgaben zunächst ohne Hilfsmaterial anzugehen. Triffst du auf Schwierigkeiten, kannst du noch immer das Unterrichtsmaterial zurate ziehen und dich daran orientieren. Übe die Aufgaben so lange, bis du sie ohne Hilfestellung lösen kannst.
Selbstverständlich werden Lehrer und Lehrerinnen dir vor der Prüfung nicht verraten, welche Aufgaben im Abitur auf dich zukommen. Oftmals folgen die Prüfungen jedoch bestimmten Schemas und sind vergleichbar. Im Internet findest du viele Aufgaben, die in früheren Jahren im Mathe-Abitur gestellt wurden. Diese kannst du als Hilfe nutzen, wenn du dich intensiv auf das Abitur vorbereiten möchtest. Vergewissere dich zudem, dass du von Beginn des Schuljahres an die gestellten Aufgaben konzentriert angehst und sie nach dem Unterricht zu Hause wiederholst. Auf diese Weise gehst du sicher, dass du im Lernstoff nicht hinterherhängst und kurz vor den Prüfungen keine Panik aufkommt.
Letzteres hält einen weiteren Vorteil für dich bereit: Gehst du von Anfang an mit der richtigen Einstellung in den Unterricht, saugst du alle Themengebiete dieses komplexen Fachs auf. Dies führt dazu, dass du bestens gewappnet bist und dich in der Prüfung keine bösen Überraschungen erwarten können. Wer im Unterricht also gut aufpasst und die Aufgaben regelmäßig zu Hause oder mit Freunden wiederholt, ist auf dem richtigen Weg zu einer guten Prüfungsnote.
Sich in Mathe zu verbessern, ist ohne jeden Zweifel eine Frage der Einstellung und des rechtzeitigen Übens. Vor den Prüfungen hast du einige Wochen Zeit, um dich präzise darauf vorzubereiten. Regelmäßiges Lernen und Üben ist hierbei unerlässlich.
Sicherlich kennst du Schüler und Schülerinnen aus älteren Jahrgängen, die vor dir das Abitur bereits erfolgreich bestanden haben. Nutze diese Kontakte für dich aus und frage sie nach ihren Erfahrungen. Einerseits kannst du so in Erfahrung bringen, welche Aufgabenstellungen besonders schwierig waren und worauf du dich einstellen solltest. Auf der anderen Seite kannst du sie aber auch fragen, wie sie es geschafft haben, sich in Mathe zu verbessern und auf die Prüfungen vorzubereiten.
Selbiges gilt für deine Mitschüler. Ihr Wissen kannst du zu deinem Vorteil nutzen. Wie gehen ihre Lehrer mit dem Lehrstoff um und worauf legen sie den Fokus im Unterricht? Mit etwas Glück erlangst du wichtige Erkenntnisse darüber, welche Aspekte für die unterschiedlichen Lehrer deines Jahrgangs besonders wichtig sind. Dieses Wissen kann ebenfalls wertvoll sein, da die Benotung der Abiturprüfungen durch diese Lehrer erfolgt.
Häufig wird das Kopfrechnen als eher unwichtiger Bestandteil der Mathematik angesehen. Schließlich darfst du teilweise im Unterricht oder bei Prüfungen auf deinen Taschenrechner zurückgreifen. Dieser nimmt dir zwar etwas Mühe ab, doch fördert der regelmäßige Griff zum Taschenrechner nicht die mathematischen Fähigkeiten. Wenn du dich hingegen mit dem Kopfrechnen beschäftigst und Übungen machst, profitierst du auf Dauer davon. Um das generelle Matheniveau zu heben, ist das Kopfrechnen wichtig. Es hilft dir dabei, das grundlegende Gefühl für Zahlen zu verbessern und schult die Fähigkeit, mathematische Besonderheiten zu verstehen.
Der größte Vorteil des Kopfrechnens: Einfache Aufgaben der Mathematik stellen für dich kein Problem mehr dar, da viele Ergebnisse automatisiert werden. Dies hilft dir dabei, dich auf komplexe Aufgaben zu konzentrieren.
Nun stellt sich die Frage, wie du dich in Mathe verbessern kannst, indem du das Kopfrechnen für dich nutzt. Die gute Nachricht vorweg: Ob jemand gut im Kopf rechnen kann, ist nicht angeboren, sondern eine reine Übungssache. Das heißt, dass auch du mit etwas Übung und Ehrgeiz davon profitieren wirst. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Rechengenie Rüdiger Gamm. Während seiner Schulzeit galt Mathe als sein Problemfach. Erst nach der Schule begann er damit, sich für das Kopfrechnen zu interessieren und übte täglich. Mittlerweile gilt er selbst unter Wissenschaftlern als Superhirn und konnte unterschiedlichste bedeutende Wettbewerbe gewinnen. Selbstverständlich ist Rüdiger Gamm eine Ausnahme und ein Mensch, die viel Zeit in seine Übungen gesteckt hat. Das Beispiel zeigt allerdings, dass du es selbst in der Hand hast, in Mathe besser zu werden.
Für einen langfristigen Lernerfolg ist es wichtig, dass du dich öfter mit der Mathematik beschäftigst. Im Idealfall übst du sogar täglich, wobei zehn Minuten täglich schon ausreichen, um sichtbare Schritte zu machen. Die Regelmäßigkeit deiner Übungen ist deshalb so wichtig, da sich dein Gehirn an das Kopfrechnen gewöhnen muss und somit Automatismen aufbaut. Versuche dich daher zu motivieren, jeden Tag für zehn Minuten unterschiedlichste Aufgaben im Kopf zu lösen. Schon nach wenigen Wochen wirst du die Erfolge des Trainings feststellen.
Darüber hinaus ist Kopfrechnen definitiv kein Hexenwerk. Vielmehr greifen geübte Rechner auf Tricks zurück, die das Rechnen vereinfachen. Nehmen wir als Beispiel die Multiplikation 26 x 12. Auf den ersten Blick dürfte das durchaus eine schwierigere Aufgabe sein. Dabei bedarf es lediglich eines Kniffs, um die Aufgabe zu vereinfachen: Anstelle von 26 x 12 rechnest du zunächst 25 x 12. Da 25 ein Viertel von 100 ist, kannst du auf diese Weise viel einfacher multiplizieren als mit der 26. Übrig bleibt lediglich 1 x 12. Daraus ergibt sich die folgende Gleichung:
26 x 12 = 25 x 12 + 1 x 12 = 312
Solche Hilfsmittel finden sich in vielen Bereichen. Selbst bei der Addition kannst du von ihnen profitieren und dich in Mathe verbessern. In der Mathematik wird von der Zerlegung der Summanden gesprochen. Wie das genau aussieht, zeigen wir dir an einem weiteren Beispiel.
28 + 97 ist zwar keine besonders schwierige Rechenaufgabe, doch fällt es vielen Menschen schwer, eine solche Rechnung im Kopf zu lösen. Entscheidend ist, dass du dir die Aufgabe vereinfachst. Um auf das Ergebnis zu kommen, rundest du den zweiten Summanden einfach auf oder trennst sie auf einfachere Zahlen:
28 + 97 sind 28 + (100-3) = 128 - 3 = 125
28 + 97 sind (20+8) + (90+7) = 110 + 15 = 125
Wie du siehst, ist die Aufgabe durch diesen kleinen Trick deutlich einfacher zu lösen.
Je öfter du dich mit solchen Aufgaben beschäftigst, desto eher wirst du dich auch in Mathe verbessern. Entscheidend ist, dass du dich immer wieder an neue Aufgaben heranwagst und dir neue Ziele steckst. Solltest du zusätzliche Motivation benötigen, so kannst du deine Lernerfolge auch dokumentieren. Notiere dir hierzu sämtliche Aufgaben, die du gelöst hast und schreibe das jeweilige Datum dahinter. Nach einigen Wochen des Übens wirst du feststellen, dass du nicht nur besser rechnest und die Aufgaben zuverlässig löst, sondern dass du auch in der Lage bist, immer kompliziertere Aufgaben zu lösen.