Vorne, Mitte, hinten?
Was euer Sitzplatz im Hörsaal über euch verrät
bigKARRIERE präsentiert euch auf dieser Seite eine Typologie der wichtigsten Studententypen und wie ihr am Platz im Hörsaal erkennen könnt, welcher Typ Student neben euch sitzt.
Immer in der ersten Reihe
Die vorderen Ränge teilen sich zwei Studententypen, der Nerd und der Karrierist. Was der Platz im Hörsaal über diese Mitstudenten verrät: Beide sind hoch motiviert und buhlen ständig um die Aufmerksamkeit des Profs.
Was die beiden Typen unterscheidet, sind nicht nur die Markenklamotten und neuesten technischen Gadgets (der Karrierist legt Wert auf sein Image, der Nerd nur auf die Noten), sondern auch das Sozialverhalten.
Der Nerd scheint nicht gemacht für das Leben außerhalb der Uni, im Hörsaal fällt er aber durch fachlich geniale Beiträge auf und ist im Grunde ein herzensguter Mensch. Der Karrierist hingegen sucht den Kontakt zu Kommilitonen nur aus strategischen Gründen - unter Umständen klaut er eure Idee für die Seminararbeit!
Wir sind gar nicht hier
Ganz hinten teilen sich Partyhengste und Bummelstudenten die Plätze. Beide hoffen, möglichst unbeschadet durch die Vorlesung zu kommen. Dieser Platz im Hörsaal ist strategisch gut gewählt: Der Partyhengst sieht die Studienzeit als ideale Gelegenheit an, um das Jungsein zu zelebrieren. In der Vorlesung ist er nur wegen der Anwesenheitspflicht und für ein kurzes Nickerchen. Der Bummelstudent hingegen hat die Vorlesung schon mal besucht, deshalb kaum mehr Interesse am Vortrag der Lehrperson. Da die Abgabefrist für die Seminararbeit aber vor vier Semestern abgelaufen ist, muss er hier nochmal durch. Die Zeit in der letzten Reihe wird unterdessen für wichtigere Dinge genutzt: Zeitung lesen oder die Planung des nächsten Ausflugs.
Die goldene Mitte
Hier vereinen sich viele unscheinbare Studententypen, deren Wahl des Platzes im Hörsaal eher zufällig erfolgt. Besonders auffällig: der Verpeilte. Häufig zu spät, wählt er einen unscheinbaren Platz eher mittig im Hörsaal. Zu erkennen ist er an der leicht schludrigen Erscheinung und einer umfangreichen Zettelwirtschaft aus handgekritzelten Notizen, mit der er versucht sich über die Vorlesung zu retten.