Erfolgreich Networken auf der Weihnachtsfeier
Erfahre die wichtigsten Do's und Dont's fürs Networking auf der Weihnachtsfeier, um bei Kolleg:innen Eindruck zu machen und neue Kontakte zu knüpfen.
Erfahre die wichtigsten Do's und Dont's fürs Networking auf der Weihnachtsfeier, um bei Kolleg:innen Eindruck zu machen und neue Kontakte zu knüpfen.
Die Weihnachtsfeier steht an – und damit eine Gelegenheit, nicht nur das Jahr ausklingen zu lassen, sondern auch wertvolle Kontakte zu knüpfen. Networking auf der Weihnachtsfeier? Klingt vielleicht erstmal ungewöhnlich, aber es bietet dir die Chance, Kolleg:innen von einer neuen Seite kennenzulernen und dir sogar ein kleines Plus fürs kommende Jahr zu verschaffen. Doch aufgepasst: Hier gelten andere Regeln als im Büroalltag oder beim klassischen Networking-Event. Ein falsches Wort oder ein Glas zu viel können schnell einen negativen Eindruck hinterlassen. Damit dir das nicht passiert, erfährst du hier die wichtigsten Do's und Dont's fürs Networking auf der Weihnachtsfeier.
Die Weihnachtsfeier ist keine Bewerbungssituation – hier zählt echte Persönlichkeit. Wenn du versuchst, dich zu verstellen oder ein "perfektes" Bild abzugeben, merken das die meisten schnell. Authentizität wirkt hingegen viel sympathischer und hinterlässt einen positiven, bleibenden Eindruck. Wie du das hinbekommst? Hier sind ein paar Tipps, um charmant und authentisch zu bleiben.
Networking auf der Weihnachtsfeier ist eine Kunst für sich – zu viel Enthusiasmus kann schnell aufdringlich wirken, während zu wenig Engagement als Desinteresse interpretiert werden kann. Die Balance ist entscheidend, um positiv aufzufallen und gleichzeitig eine entspannte Atmosphäre zu wahren. Wie gelingt dir das? Hier sind einige Tipps, um in der geselligen Feierlaune charmant und zurückhaltend zu networken.
Ein gesunder Mittelweg ist das Ziel: Zeige dich selbstbewusst und offen, aber ohne zu forsch aufzutreten. Beobachte die Dynamik des Gesprächs und erkenne, wann es angemessen ist, das Thema zu wechseln oder eine neue Frage zu stellen. Eine gute Strategie kann es sein, das Gespräch mit einer lockeren Bemerkung oder einem offenen Lächeln zu beginnen. Dies signalisiert Interesse, ohne zu stark aufzufallen. Achte darauf, nicht ständig die Kontrolle über das Gespräch übernehmen zu wollen – oft entstehen die besten Gespräche ganz natürlich, wenn beide Seiten Raum zum Sprechen und Zuhören bekommen.
Ein sensibles Gespür für die Stimmung deines Gesprächspartners ist wichtig. Körpersprache ist ein hilfreicher Indikator: Verschränkte Arme, ständiges Umsehen oder kurze Antworten können ein Zeichen dafür sein, dass jemand das Gespräch beenden möchte oder sich unwohl fühlt. Reagierst du darauf feinfühlig und respektierst das Tempo und Interesse deines Gegenübers, wirst du eher positiv wahrgenommen. Eine gute Technik ist, hin und wieder eine kurze Pause zu machen und zu schauen, wie die andere Person darauf reagiert – ob sie das Gespräch vertiefen möchte oder eher auf Distanz geht.
Weihnachtsfeiern bieten den idealen Rahmen, um auf entspannte Weise Gemeinsamkeiten zu entdecken, die über die Arbeit hinausgehen. Anstatt nur über Projekte oder Karriereziel zu sprechen, könntest du z. B. über das letzte Firmen-Event, ein bevorstehendes Fest oder ein gemeinsames Erlebnis sprechen. Das lockert das Gespräch auf und hilft, auf einer persönlicheren Ebene ins Gespräch zu kommen. Wenn ihr Gemeinsamkeiten findet, zum Beispiel ein ähnliches Hobby oder Interesse, kannst du das Gespräch weiter vertiefen, ohne dass es gezwungen wirkt. So entsteht eine natürliche Verbindung, die oft mehr Wert hat als ein strategisches Gespräch über berufliche Ziele an einem normalen Tag.
Der lockere Rahmen einer Weihnachtsfeier lädt oft dazu ein, etwas mehr zu trinken als üblich. Doch um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen, ist es ratsam, Maß zu halten. Hier sind ein paar Tipps, wie du gekonnt genießt und die Kontrolle behältst.
Das Networking hört nicht mit der Weihnachtsfeier auf – im Gegenteil, ein gut geplantes Follow-up kann den Unterschied machen. Wenn du am Abend interessante Gespräche geführt hast, lohnt es sich, am nächsten Tag kurz in Kontakt zu treten und das Gespräch in Erinnerung zu rufen. Ein freundlicher Dank für die nette Unterhaltung oder ein kurzer Austausch kann ein Zeichen für dein Interesse an einer weiterhin guten Zusammenarbeit sein. Wichtig ist dabei jedoch, nicht aufdringlich zu wirken und das Follow-up locker und ungezwungen zu gestalten.
Eine kurze Nachricht per E-Mail oder in einem Firmen-Messenger reicht völlig aus. Beginne mit einer persönlichen Note, indem du ein Detail aus eurem Gespräch aufgreifst – sei es ein gemeinsam entdecktes Interesse oder ein kleiner Witz, über den ihr beide gelacht habt. Diese persönliche Verbindung signalisiert deinem Gegenüber, dass du aufmerksam zugehört hast und nicht nur einen schnellen beruflichen Vorteil suchst. Wenn sich aus dem Gespräch vielleicht ein potenzielles Projekt oder eine Kooperation ergeben könnte, schlage vor, sich bei Gelegenheit in Ruhe darüber auszutauschen. Eine klare Einladung, die wenig Druck ausübt, lässt deinem Gegenüber Raum, darauf einzugehen oder es bei einem freundlichen Kontakt zu belassen.
Ein Follow-up zeigt, dass du nicht nur kurzfristig an oberflächlichen Kontakten interessiert bist, sondern Wert auf echte Verbindungen legst. Kolleg:innen merken, wenn du ein ehrliches Interesse an ihnen hast, und das schafft langfristig Vertrauen – die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die über die Weihnachtsfeier hinausgeht.
Die Weihnachtsfeier bietet dir die ideale Gelegenheit, locker und authentisch zu networken. Mit einem ehrlichen Interesse an deinen Kolleg:innen, einer angenehmen Gesprächsführung und einem bewussten Maß an Alkohol genießt du den Abend, ohne peinliche Situationen zu riskieren. Wichtig ist es, die Balance zu finden: Sei offen und interessiert, ohne aufdringlich zu wirken, und zeige, dass du auch auf persönlicher Ebene an Verbindungen interessiert bist. Ein charmantes Follow-up am nächsten Tag kann die Gespräche vertiefen und die geknüpften Kontakte nachhaltig stärken. So hinterlässt du einen positiven Eindruck und schaffst echte Verbindungen, die dir langfristig in der Zusammenarbeit zugutekommen – nicht nur in der Weihnachtszeit.