Symptome eines schleichenden Burnouts
Entlarve den schleichenden Burnout! Entdecke die versteckten Symptome und lerne, wie du dich selbst davor schützen kannst. Jetzt lesen bei bigKARRIERE!
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Burnout ist nicht einfach nur ein Modewort, sondern eine reale Herausforderung, die viele von uns betrifft – besonders, wenn du gerade erst ins Berufsleben startest und den hohen Erwartungen gerecht werden möchtest, ist die Gefahr hoch, dass du im übertragenen Wortsinn verbrennst. Besonders heimtückisch ist der stille Burnout, der sich schleichend entwickelt und oft nur durch kaum wahrnehmbare Hinweise bemerkbar macht – bis er dann richtig zuschlägt. In diesem Artikel möchten wir dir zeigen, welche Symptome auf einen schleichenden Burnout hindeuten und wie du ihm proaktiv entgegentreten kannst. Dein Wohlbefinden steht an erster Stelle, und es ist wichtig, dass du auf deine mentale und körperliche Gesundheit achtest. Weil du wichtig bist – und weil dein Wohlbefinden es wert ist.
Wenn du dich in diesen Beschreibungen wiedererkennst, ist es wichtig, innezuhalten und bewusst auf deine Bedürfnisse zu achten. Es ist völlig in Ordnung, sich überfordert zu fühlen – und es ist ein mutiger erster Schritt, sich das einzugestehen. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten, wieder in Balance zu kommen. Darüber zu sprechen – mit Freund:innen, Familie oder auch mit professionellen Unterstützer:innen – wird der Beginn eines heilsamen Prozesses sein.
Ein schleichender Burnout passiert nicht über Nacht. Er entwickelt sich langsam und oft unbemerkt. Du merkst vielleicht zuerst nur, dass du abends erschöpft bist, dann schläfst du schlechter, bist häufiger gereizt oder unkonzentriert. Irgendwann kannst du nicht mehr richtig abschalten – selbst am Wochenende denkst du an die Arbeit und fühlst dich ständig unter Druck. Diese Symptome zwar zu erkennen, aber sie unbehandelt zu lassen, macht die Situation nur noch schlimmer und kann auch langfristig schlecht für dich sein:
Es ist so wichtig, auf dich selbst zu achten und frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um einem Burnout entgegenzuwirken. Wenn du merkst, dass du überfordert bist und die oben genannten Schritte dir nicht ausreichend helfen, scheue dich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt diverse Beratungsstellen, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen werden – auch wenn leider zu wenige spezialisierte Therapeut:innen existieren und du nur selten sofort einen Termin bekommst, solltest du diesen Schritt gehen. Du bist es wert, gut für dich zu sorgen und so hast du mindestens schonmal einen Fuß in der Tür.
Ein schleichender Burnout tritt langsam in dein Leben, oft unerwartet und schwer zu erkennen – wird sich aber irgendwann nicht mehr ignorieren lassen. Wer die frühen Anzeichen wahrnimmt und gezielt gegensteuert, beugt einem ernsthaften Zusammenbruch vor. Nimm dich selbst und deine Bedürfnisse ernst. Pausen und das Eingestehen von Überforderung sind keine Schwächen, sondern notwendige Schritte zur Selbstfürsorge. Besonders Berufseinsteiger:innen stehen oft unter hohem Druck, weil sie noch nicht viel Erfahrung haben und trotzdem performen müssen. Daher ist es entscheidend, aufmerksam mit dir selbst umzugehen und deine eigenen Grenzen zu finden – und zwar gesunde Grenzen, nicht Ich-arbeite-bis-zur-Erschöpfung-und-quäle-mich-morgen-gerade-rechtzeitig-aus-dem-Bett-Grenzen. Die tun dir nämlich langfristig gar nicht gut. Dein Wohlbefinden hat Priorität – lass dich nicht von überhöhten Anforderungen aus dem Gleichgewicht bringen. Wenn du merkst, dass du alleine nicht mehr klarkommst, ist es auch ein mutiger und wichtiger Schritt zur langfristigen Gesundheit, Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.