Diese Aussagen solltet ihr im Bewerbungsgespräch vermeiden
Das Vorstellungsgespräch ist dafür da, sich gut zu präsentieren. Mit dabei: Buzzwords. Warum Personaler da schnell an Bullshit denken erfahrt ihr hier?
Das Vorstellungsgespräch ist dafür da, sich gut zu präsentieren. Mit dabei: Buzzwords. Warum Personaler da schnell an Bullshit denken erfahrt ihr hier?
Eigentlich ist das Vorstellungsgespräch dafür gedacht, sich im besten Lichte zu präsentieren und von anderen Kandidaten abzuheben. Doch bei vielen killt die Nervosität jegliche Eloquenz und der typische"Bewerber-Sprech" kommt zum Vorschein. Mit dabei: Buzzwords. Warum Personaler da schnell an Bullshit denken und was ihr stattdessen erzählen solltet.
Buzzwords sind plakative Schlagworte, die eine "besondere Beachtung" erzeugen sollen, weiß Wikipedia. Sie werden vor allem aufgrund unseres vernetzten Lebens und Arbeitens verstärkt im Beruf verwendet. Häufig, aber nicht immer, handelt es sich um Anglizismen. Manchmal gibt es für ein Buzzword gar kein deutsches Äquivalent, oder der vorhandene deutsche Begriff ist für den Joballtag nicht griffig genug. Auch Adjektive, wie etwa "lösungsorientiert" zählen zu der Kategorie. Soweit, so gut. Das Problem: Die Begriffe werden inflationär verwendet und viele, die Buzzwords benutzen, wissen gar nicht, was eigentlich dahinter steckt. Sie gebrauchen Schlagworte quasi als Schutzschild für ihre mangelnde Kompetenz.
Auf Personaler wirkt der starke Einsatz von Buzzwords im Bewerbungsgespräch wie copy & paste, wie Formulierungen aus der Textbaustein-Manufaktur, wie Massenware ohne Mehrwert. Sie haben exakt die gleichen Formulierungen schon zig Mal gehört. Kandidaten ohne eigene Ideen, die sich in abgedroschene Floskeln flüchten, sind für sie nichtssagend und austauschbar. Unverwechselbarkeit? Fehlanzeige! Jobofferte? Wohl kaum!
Die gute Nachricht: Den Gebrauch abgedroschener Adjektive und Schlagworte könnt ihr euch abtrainieren und so eure Jobchancen erhöhen.
Zu den gängigsten Formulierungsfallen im Bewerbungsgespräch zählen:
Diese (und etliche weitere) Begriffe werden häufig verwendet und wirken inzwischen einfach nur fantasielos und abgegriffen. Eure Erfahrung und Persönlichkeit ist aber einzigartig, deshalb solltet ihr nicht wie jeder andere Bewerber klingen.
Am Bewerbungsgespräch hängt eure Zukunft. Unvorbereitet gehen die wenigsten in die Situation hinein. Einstudiert sollte es aber definitiv nicht klingen. Wenn ihr aufgefordert werdet, euch samt eurer Fähigkeiten und Kenntnisse vorzustellen, tut ihr gut daran, euch an Folgendes zu halten:
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Verzichtet bei eurer Bewerbung deshalb lieber auf abgedroschene Buzzwords. Formuliert stattdessen individuell, werdet konkret und nennt Beispiele. So wird klar, was euch ausmacht, welche Erfahrung ihr mitbringt und wieso ihr goldrichtig für die Stelle seid.