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Diese Tricks helfen euch weiter

Nervosität im Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch steht an und ihr seid nervös? bigKARRIERE erklärt, was ihr dagegen tun könnt und wie ihr Entspannung in die Situation bringt.

Ihr steht kurz vor eurem Bewerbungsgespräch und die Angst vorm Versagen wird immer größer? Egal ob es euer erstes Bewerbungsgespräch ist oder ihr bereits Erfahrungen sammeln konntet – bigKARRIERE gibt euch Tipps gegen die Nervosität im Vorstellungsgespräch. Mit diesen Tipps könnt ihr entspannter an die Sache rangehen und eurer Nervosität im Vorstellungsgespräch ein Ende bereiten.

Doch was genau könnt ihr denn jetzt tun, um euren negativen Gedanken vor und in einem Bewerbungsgespräch den Gar aus zu machen? bigKARRIERE verrät euch die besten Tipps und Tricks rund um Nervosität im Vorstellungsgespräch und wie ihr diese am besten loswerdet.

Ihr selbst seid der Auslöser

Der einzige Mensch, der für die Nervosität verantwortlich ist, seid ihr selbst! Das ist der Grund, warum ihr euch die Aufregung abtrainieren, beziehungsweise einschränken könnt. Wenn ihr auf euch selbst viel Druck ausübt oder auch von anderen Druck machen lasst, führt das zu Stresssituationen. Die schränken euer Potential ein.

Frau
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Vorbereitungen auf das Gespräch

Das mit Abstand Wichtigste vor einem Bewerbungsgespräch ist die Vorbereitung. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Je besser ihr euch im Voraus für den Termin bereit gemacht habt, umso sicherer fühlt ihr euch – was nicht heißen soll, dass ihr euren Text auswendig runterrattern sollt. Jedoch kann es durchaus von Vorteil sein, auf die eine oder andere trickreiche Frage eine Antwort parat zu haben. Sehr hilfreich ist, wenn ihr das Gespräch bereits ein paar Mal mit Freunden, Familie oder Bekannten geprobt habt. Das Simulieren eines Gespräches nimmt euch die Nervosität im Vorstellungsgespräch selbst und bietet euch die Möglichkeit, verschiedene Szenarien im Voraus durchzugehen und darauf reagieren zu können. Habt euren Lebenslauf im Kopf und seid vorbereitet auf Fragen zu den angegebenen Tätigkeiten und eventuell auch Lücken. Achtet auch hier schon auf die richtige Körpersprache und nehmt die Generalproben ernst. Außerdem hilft es euch auch, bereits in eurem Bewerbungsoutfit zu üben, um die Situation so real wie möglich darzustellen. Bei der Wahl des Outfits kommt es immer auf die Art des Jobs an. Das A und O ist, dass ihr euch wohl fühlt, gepflegt erscheint und Kleidung tragt, die der Stelle angepasst ist. Hier könnt ihr euch auch nochmal bei Bekannten und Freunden informieren, welche Outfits angebracht sind.

Ein weiterer Punkt ist, dass ihr euch überlegt, wovor ihr eigentlich Angst habt. Sobald ihr das herausgefunden habt, besteht die Möglichkeit, dass ihr euch eurer Angst stellt und sie somit überwinden könnt. Damit packt ihr das Problem an der Wurzel und könnt es von Vorneherein angehen.

Während des Gesprächs

Es ist leichter gesagt, als getan, aber das Zauberwort lautet Entspannung. Und damit ist nicht gemeint, dass ihr euch während des Gespräches in euren Stuhl fläzten sollt und die Arme über dem Bauch verschränkt. Jedoch hilft es ungemein, selbstbewusst, aber dennoch höflich aufzutreten. Steifes Verhalten und Nervosität im Vorstellungsgespräch signalisiert den Gesprächspartnern ein unwohles Gefühl und Unsicherheit wirkt nicht überzeugend. Nachdem ihr euch ausreichend vorbereitet habt, könnt ihr den Termin ruhig angehen. Zu viel Druck auf sich selbst auszuüben ist nicht gesund und bringt euch auch nicht weiter. Selbst wenn euch ein Fehler unterlaufen sollte, versucht, damit klarzukommen und ihn abzuhaken. Ärgern bringt in der Situation nichts und wirft euch nur aus der Bahn. Fehler machen ist menschlich und niemand wird es euch übelnehmen, solange ihr Mut zur Lücke habt.

Einen Großteil eurer Bewertung machen übrigens nicht die Daten im Lebenslauf aus, sondern ihr als Mensch. Der Lebenslauf und das Anschreiben haben den Personaler schon soweit überzeugt, euch einzuladen. Beim Bewerbungsgespräch geht es darum, das Personalmanagement von euch und eurer Person zu überzeugen, dass genau ihr der richtige für die Stelle seid. Hier könnt ihr mit eurer Sympathie punkten, um den Personaler von euch zu überzeugen. Hier gilt es, mit euren Fähigkeiten bei der Wahrheit zu bleiben – eine gute Idee ist, sich die Stellenausschreibung nochmals anzusehen. So könnt ihr im Gespräch auf die dort aufgezählten Anforderungen eingehen. Um euch den Einstieg etwas leichter zu gestalten, fängt das Gespräch meistens mit Smalltalk an. Euer Gesprächspartner beginnt meistens mit einer lockeren Frage, zum Beispiel wie die Anfahrt verlief.

Ihr könnt auch euer Gehirn austricksen, um euch selbst die Nervosität im Vorstellungsgespräch zu nehmen. Dreht doch den Spieß um und geht mit dem Gedanken in das Gespräch, dass nicht nur ihr den Personaler überzeugen wollt, sondern auch, ob ihr überhaupt dorthin wollt. Zu viele Fragen während des Gespräches lenken euch ab, aber mit Hilfe dieser Grundfrage ist das Gehirn zu beschäftigt, um eurer Nervosität im Vorstellungsgespräch viel Beachtung schenken zu können.

Ängstlich
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Ängstlich

Glaubt an euch selbst!

Ganz wichtig ist, dass ihr an euch selbst glaubt! Durch die frühzeitige Vorbereitung habt ihr alles getan, das möglich ist. Ihr seid angemessen gekleidet, habt ein ordentliches Auftreten und mit genügend zeitlichem Puffer während der Anfahrt habt ihr es auch noch pünktlich zum Termin geschafft. Wenn ihr jetzt auch noch mit euch selbst im reinen seid, kann quasi nichts mehr schieflaufen! Nervosität im Vorstellungsgespräch? Ein Fremdwort für euch! Denn wenn ihr euch ehrlich seid - was habt ihr zu verlieren? Durch die ausreichende und frühzeitige Vorbereitung ist es euch auch noch möglich, für etwas Entspannung zu sorgen. Vergesst nicht, in der Phase vor dem Gespräch, Dinge zu machen, die euch ausgleichen. Ob es ein Besuch im Fitnessstudio ist oder eine Radtour mit den besten Freunden. Macht Dinge, die euch entspannen und büffelt nicht bis kurz vor knapp. Das erhöht nur den Druck, den ihr euch selbst macht und bringt euch aus dem gesunden Gleichgewicht.

Das Vorstellungsgespräch ist schief gelaufen

Das Gespräch ist beendet und ihr habt ein mieses Gefühl? Macht euch kein schlechtes Gewissen, noch sind die Ergebnisse nicht da, die euch das Gefühl bestätigen. Oft kann man sich selbst und solch ungewohnte Situationen schlecht einschätzen. Und falls es doch zu einer Absage kommen sollte – Schwamm drüber. Das Beste ist, die Sache abzuhacken und damit abzuschließen. Dies sollte euch in der Zukunft nicht weiter negativ beeinflussen, sonst ist eure Nervosität im Vorstellungsgespräch in Zukunft nur noch größer. Ihr seid um eine Erfahrung reicher und das kann euch niemand nehmen. Eine Selbstreflexion, in der ihr an eurem Verhalten Kritik übt, kann euch für weitere Gespräche hilfreich sein. Nur nicht den Kopf in den Sand stecken!

Nervosität im Vorstellungsgespräch - unser Fazit

Die Nervosität im Vorstellungsgespräch ist etwas ganz Natürliches, ihr seid damit also nicht alleine. Jedoch gibt es Tipps und Tricks, die euch helfen, etwas entspannter in das Gespräch zu gehen. Es fängt an bei der richtigen Vorbereitung. Hier könnt ihr das Gespräch simulieren und eurer Angst auf den Grund gehen, um sich ihr dann zu stellen. Das richtige Outfit und eure Entspannungsroutine vor dem Gespräch helfen euch, euch wohl zu fühlen. Im Gespräch selbst heißt es dann Ruhe bewahren. Zeigt euch von eurer besten Seite und überzeugt den Personaler von euch, eurer Persönlichkeit und dem Auftreten. Und selbst wenn das Gespräch schiefgelaufen ist und ihr eine Absage bekommt, habt ihr eine weitere Erfahrung gemacht und könnt diese abhaken. Ihr müsst euch bewusst werden, dass ihr selbst für die Nervosität im Vorstellungsgespräch verantwortlich seid. Versucht, euch eurer Angst zu stellen!

  • Einen Großteil eurer Beurteilung macht auch eure Sympathie aus
  • Frühzeitige Vorbereitung ist das A und O. Rollenspiele können euch eine gewisse Sicherheit geben und euch vorbereiten
  • Macht euch klar, dass Fehler menschlich sind
  • Entspannt euch vor dem Vorstellungsgespräch
  • Ein zeitlicher Puffer für die Anreise nimmt euch einen Teil vom Stress
  • Übt nicht zu viel Druck auf euch selbst aus
  • Wenn etwas schiefläuft, einfach abhaken und beim nächsten Mal anders angehen. Lasst euch nicht von negativen Erlebnissen abschrecken. Erfahrungen sind Gold wert.