So gewinnst du in Gehaltsverhandlungen
Killerphrasen beenden ein Gespräch, bevor es richtig angefangen hat. Wir verraten dir, wie du in Gehaltsverhandlungen auf Totschlagargumente reagierst.
Killerphrasen beenden ein Gespräch, bevor es richtig angefangen hat. Wir verraten dir, wie du in Gehaltsverhandlungen auf Totschlagargumente reagierst.
Du bist der Meinung, dass deine Leistungen ein höheres Gehalt rechtfertigen? Deine Leistungen und Erfahrungen sind es wert, angemessen bezahlt zu werden? Vereinbare mit deinem Boss einen Termin für eine Gehaltsverhandlung! Wahrscheinlich wird dein Boss dich nicht sofort mit mehr Gehalt überschütten. Er wird versuchen, dich abzuwimmeln. Dafür nutzt er Killerphrasen bzw. Totschlagargumente. Damit du bei der Gehaltsverhandlung nicht bei der ersten Killerphrase in die Knie gehst und deine Gehaltsvorstellungen über Bord wirfst, solltest du die verschiedenen Totschlagargumente kennen. Weißt du, was auf dich zukommen kann, bist du vorbereitet und kannst die Killerargumente gekonnt kontern.
Killerphrasen sind Scheinargumente. Diese Argumente machen es schwer, richtig darauf zu antworten und zu reagieren. Deshalb heißen sie auch Totschlagargumente. Das sind Ablenkungen, Pauschalisierungen oder Verallgemeinerungen. Das oberste Ziel jedes Totschlagarguments: Den Gegner zu blocken und Diskussionen im Keim zu ersticken. Ob es die Gehaltsverhandlung ist oder ob du andere Erwartungen und Wünsche äußerst, das Gespräch soll schnell für beendet erklärt werden.
Gehaltsverhandlungen sind prädestiniert für niederschmetternde Totschlagargumente. Unternehmen wollen ungern mehr zahlen. Der Mitarbeiter soll im Unternehmen bleiben, gute Leistungen bringen, aber nicht mehr Gehalt fordern. Totschlagargumente sind ein beliebtes Mittel, um einen nervösen Mitarbeiter, der nach einem höheren Gehalt fragen möchte, von seinem Plan abzubringen. Gehaltsverhandlungen stellen für viele eine schwierige Situation dar. Viele sind nervös, wissen nicht, wie sie vorgehen sollen, spüren aber, dass es Zeit für eine Gehaltsverhandlung ist. Eine gute Vorbereitung ist alles!
Dein Boss kennt jede Killerphrase, du aber auch und kommst mit den passenden Gegenargumenten um die Ecke. Killerphrasen gibt es nicht nur in Gehaltsverhandlungen. Auch in einem Meeting kannst du damit konfrontiert werden. Du hast eine Idee, wie der Produktionsprozess vereinfacht werden könnte? Möglicherweise schmettert dir ein Kollege ein "Das haben wir noch nie so gemacht" entgegen. Auch die Verlegung von Diskussionen auf einen späteren Zeitpunkt ist ein beliebtes Mittel, um Gespräche mit unangenehmem Inhalt abzublocken.
Gute Mitarbeiter sind für Unternehmen wichtig. Aber: Personal ist ein Kostenfaktor. Vorgesetzte versuchen, zu sparen. Würden sie jeder Forderung nach Gehalt nachgehen, könnten viele Unternehmen die Personalkosten nicht tragen. Es ist verständlich, dass Gehaltsforderungen zunächst mit Argumenten abgeschmettert werden. Weitere Gründe für Totschlagargumente in Gehaltsverhandlungen sind:
Totschlagargumente gehören zum Verhandlungsrepertoire von Führungskräften. Sie werden gezielt genutzt, um die eigenen Interessen durchzusetzen. Das kannst du auch! Du kannst dich auf die verschiedenen Totschlagargumente in einer Gehaltsverhandlung vorbereiten. Mach dich auf folgende Killerphrasen gefasst:
Führungskräfte nutzen Killerphrasen in der Gehaltsverhandlung mit dem Ziel, das Gespräch im Keim zu ersticken. Unternehmen wollen nicht mehr zahlen, als sie müssen. Wenn du das weißt, kannst du dich auf die verschiedenen Totschlagargumente einstellen und jede Killerphrase geschickt kontern.