Toxische Kolleg:innen im Job
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Toxische Kolleg:innen im Job
Drei Typen, auf die du gut verzichten kannst

Toxische Kolleg:innen im Job

Toxische Kolleg:innen rauben Energie und Nerven! Erfahre, wie du drei typische Typen erkennst, klug mit ihnen umgehst und dich selbst schützt.

Kennst du das Gefühl, dass dir nach einem Gespräch mit gewissen Kolleg:innen die Energie fehlt? Manche Menschen wirken im Job wie echte Energievampire – immer Drama, ständige Kritik oder subtile Sticheleien. Toxische Kolleg:innen können das Arbeitsklima belasten und sogar deine eigene Leistungsfähigkeit mindern. Aber keine Sorge, du kannst dich davor schützen! In diesem Artikel zeigen wir dir drei typische Typen von Kolleg:innen, die du besser meiden solltest, und geben dir konkrete Tipps, wie du klug und souverän mit ihnen umgehst. So stärkst du nicht nur deine Resilienz, sondern auch dein Standing im Job.

Toxische Kolleg:innen im Job
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Toxische Kolleg:innen im Job

Diese drei Typen toxischer Kolleg:innen solltest du kennen

Toxische Kolleg:innen sind wie kleine Wolken, die sich vor die Sonne deiner Arbeitswelt schieben. Sie lassen dich gestresst, ausgelaugt oder einfach nur genervt zurück. Doch nicht jeder Giftzwerg ist gleich – hier sind drei Typen, die dir besonders häufig begegnen können.

Intrigant:innen – Meister:innen der Manipulation

Intrigant:innen lieben es, die Strippen im Hintergrund zu ziehen. Sie verbreiten Gerüchte, spielen Kolleg:innen gegeneinander aus und sind oft nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Typisch sind subtile Bemerkungen, die Misstrauen säen, oder Aktionen, die dich vor anderen schlecht aussehen lassen sollen. Was tun? Lass dich nicht in ihre Spiele verwickeln, bleib professionell und dokumentiere Auffälligkeiten. Klare Kommunikation mit der Führungsebene und Nachweise helfen, ihre Taktik zu durchkreuzen.

Narzisst:innen – Ich, ich und nochmal ich

Narzisst:innen drehen sich nur um ihre eigene Achse. Lob? Nimmt diese Person selbstverständlich an. Kritik? Kommt für sie gar nicht infrage. Sie übernehmen gern den Ruhm für Teamleistungen und lassen andere im Regen stehen, wenn es schiefgeht. Am besten vermeidest du direkte Konfrontationen, denn Narzisst:innen reagieren darauf oft aggressiv. Setze stattdessen Grenzen und stelle sicher, dass deine Leistungen sichtbar sind – auch vor Vorgesetzten. Wie du mit einem narzisstischen Chef oder einer narzisstischen Chefin am besten umgehst, haben wir dir an anderer Stelle erklärt.

Pessimist:innen – alles ist schlecht

Der:die Pessimist:in sieht in jedem neuen Projekt die nächste Katastrophe und schätzt die eigenen Leistungen extrem schlecht ein. Mit ihrer negativen Haltung ziehen sie die Motivation des gesamten Teams herunter. Der Trick: Lass dich nicht anstecken! Begegne ihrer Skepsis mit sachlicher Argumentation und lenke Gespräche auf Lösungen statt auf Probleme. So bewahrst du deine eigene Energie und kannst dich auf Positives konzentrieren.

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Toxische Kolleg:innen im Job

Wie toxische Kolleg:innen dich und dein Team belasten

Toxische Kolleg:innen sind mehr als nur eine kleine Unannehmlichkeit – sie können erheblichen Schaden anrichten. Ihre Verhaltensweisen wirken sich direkt auf die Betroffenen, in schlimmeren Fällen aber auch auf das gesamte Team und die Arbeitskultur aus.

Negative Auswirkungen auf die Psyche

Toxische Kolleg:innen können Stress, Frustration und Selbstzweifel auslösen. Intrigantes Verhalten oder ständige Kritik sorgen dafür, dass du dich unsicher fühlst oder deine Leistungen infrage stellst. Auf Dauer kann das sogar zu emotionaler Erschöpfung führen. Die Gefahr: Du verlierst die Freude an der Arbeit und deine Motivation sinkt – selbst bei Aufgaben, die du früher gern gemacht hast.

Auswirkungen auf die Teamdynamik

Wenn eine Person ständig Konflikte schürt oder ein negatives Klima verbreitet, bleibt das nicht ohne Folgen. Misstrauen wächst, die Kommunikation wird schwieriger und Teammitglieder ziehen sich zurück. Projekte leiden, weil die Zusammenarbeit nicht mehr reibungslos funktioniert. Oft führt das dazu, dass sich Kolleg:innen stärker auf ihre individuellen Aufgaben konzentrieren, statt gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.

Gefährdung der Leistung und Kreativität

Ein schlechtes Arbeitsklima hemmt die Produktivität und nimmt Raum für Innovation. Wer ständig damit beschäftigt ist, sich vor toxischem Verhalten zu schützen, hat weniger Energie für kreative Ideen oder strategisches Denken. Teams, die unter solchen Bedingungen arbeiten, verpassen Chancen und erreichen nicht ihr volles Potenzial. Die gute Nachricht: Sobald du toxisches Verhalten erkennst und aktiv dagegen vorgehst, kannst du dich und dein Team schützen – und das Arbeitsklima langfristig verbessern.

So gehst du klug mit toxischen Kolleg:innen um

Toxische Kolleg:innen können eine echte Herausforderung sein, aber du bist ihnen nicht ausgeliefert. Mit den richtigen Strategien kannst du souverän mit ihnen umgehen und deinen Arbeitsalltag angenehmer gestalten. Wichtig ist, dass du dich klar abgrenzt, ohne dich auf destruktive Machtspiele einzulassen:

  • Setze klare Grenzen: Kommuniziere höflich, aber bestimmt, was du tolerierst und was nicht. Zum Beispiel: „Ich würde mich freuen, wenn wir uns auf sachliche Kritik konzentrieren.“
  • Vermeide persönliche Angriffe: Auch wenn es schwerfällt – bleib professionell. Toxische Kolleg:innen suchen oft Konflikte, um dich zu destabilisieren. Lass dich nicht darauf ein.
  • Dokumentiere Vorfälle: Gerade bei Intrigen oder unfairer Kritik ist es hilfreich, konkrete Beispiele zu sammeln. So bist du vorbereitet, falls du das Gespräch mit einer Führungskraft suchst.
  • Bleib positiv und fokussiert: Lass dich nicht von negativer Energie anstecken. Umgib dich mit Kolleg:innen, die dich stärken und konzentriere dich auf deine Ziele.

Falls der direkte Umgang nicht hilft kann es sinnvoll sein, die Unterstützung von Vorgesetzten oder der Personalabteilung einzuholen. Wichtig ist, dass du dabei immer sachlich und lösungsorientiert bleibst. Zeige auf, wie das Verhalten der toxischen Person das Team oder Projekte belastet, anstatt auf persönliche Konflikte einzugehen.

Letztlich ist es wichtig, deine eigene Resilienz zu stärken: Nimm toxisches Verhalten nicht persönlich, sondern als Reflexion der Unsicherheiten der anderen Person. So behältst du die Kontrolle über deine Reaktionen – und deine innere Ruhe.

Langfristige Lösungen: Wann solltest du handeln?

Manchmal reichen kurzfristige Strategien nicht aus, um mit toxischen Kolleg:innen fertigzuwerden. Wenn sich das Verhalten dauerhaft negativ auf dein Wohlbefinden oder die Arbeit auswirkt, ist es Zeit, langfristige Lösungen in Betracht zu ziehen.

  • Reflektiere deine Möglichkeiten: Überlege, welche Optionen dir zur Verfügung stehen. Kannst du in ein anderes Team wechseln oder die Zusammenarbeit mit der Person reduzieren? Eine offene Kommunikation mit Vorgesetzten kann hier hilfreich sein.
  • Hol dir Unterstützung: Sprich mit Kolleg:innen, die du vertraust, oder wende dich an die Personalabteilung. Gemeinsam könnt ihr Maßnahmen entwickeln, um die Situation zu entschärfen.
  • Arbeite an deiner Resilienz: In schwierigen Arbeitsumfeldern ist es entscheidend, mental stark zu bleiben. Techniken wie Achtsamkeit, regelmäßige Pausen oder der Austausch mit Freund:innen und Familie können dir helfen, Stress abzubauen.
  • Ziehe einen Jobwechsel in Betracht: Wenn sich nichts ändert und du merkst, dass die Situation dich langfristig belastet, ist es keine Schwäche, über einen Wechsel nachzudenken. Deine Gesundheit und Zufriedenheit sind wichtiger als ein belastender Arbeitsplatz mit nervigen bzw. toxischen Kolleg:innen – vor allem, wenn solches Verhalten von der Führungsebene toleriert wird, nur weil nominell die Leistung stimmt.

Es geht also darum, deinen eigenen Wert und deine Grenzen zu respektieren. Toxische Kolleg:innen können dir nur schaden, wenn du dich ihrer Energie auslieferst. Indem du aktiv Lösungen suchst, statt passiv zu ertragen, schaffst du dir ein Arbeitsumfeld, das dich stärkt und wachsen lässt – selbst wenn das manchmal bedeutet, neue Wege zu gehen.

Fazit

Toxische Kolleg:innen können das Arbeitsleben erschweren, aber du hast die Möglichkeit, damit souverän umzugehen. Ob Intrigant:innen, Narzisst:innen oder Pessimist:innen – der Schlüssel liegt darin, ihre Verhaltensmuster zu erkennen und klug darauf zu reagieren. Setze klare Grenzen, dokumentiere Vorfälle und suche Unterstützung, wenn nötig. Gleichzeitig ist es wichtig, dich selbst zu schützen und auf deine mentale Gesundheit zu achten. Wenn alle Strategien scheitern, ist ein Jobwechsel manchmal der beste Schritt. Am Ende geht es darum, dir ein Umfeld zu schaffen, in dem du dich wohlfühlst und dein Potenzial voll entfalten kannst – weil du Besseres verdient hast.